Der Künstler Lancelot Armstrong
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Was für eine Folter erlebt eben genau dieser Mensch, der uns aus der Tiefe seines Herzens, seine innere Freiheit und Wärme schenkt ! Diese Bilder stammen aus dem Land der Freiheit ! Einem System das sein Fundament auf dem Blut von Indigenen, Sklaven und unzähligen Kriegen gebaut hat. Ein Staat der sich auch heute noch das Recht herausnimmt den Weltpolizisten der Menschenrechte zu spielen und gleichzeitig für sich das Recht, über Leben und Tod zu herrschen, in Anspruch nimmt. Die kleinsten Gefängniszellen und die schlimmsten inhumanen Bedingungen muten die USA ihren Todeskandidaten zu ! - Jahrzehntelang warten sie unter unmenschlichsten Bedingungen auf ihre Hinrichtung - Es ist eindeutig Folter, was dort geschieht... Normalerweise würden wir anklagende Bilder von Lancelot erwarten. Bilder aus denen sein Schmerz, seine Angst und Einsamkeit herausschreit, vielleicht in der Art von Edvard Munchs “Der Schrei”... Stattdessen beschenkt er uns mit all seiner Liebe die er in seinen Bildern zum Ausdruck bringt...
Und beim längeren betrachten der
Bilder nimmt er uns ein Stück mit, in eine Welt voller Farben und
Hoffnung... Ps: Auf meine Frage hin, mit welchen Mitteln er seine Werke erstellt antwortete Lancelot wie folgt:
Lancelot Armstrong: "Okay, Du fragst danach mit welchem Material ich bei meinen Zeichnungen arbeite. Hier die Antwort: Manchmal nutze ich vorgefertigte Leerkarten, Farbkasten, Holzkohlekasten, Pinsel, Wachsmalstifte zum herausdrehen, andere Farbstifte und Bleistifte, Fingerfarbe und andere Farbmaterialien. Das alles mixe ich in einer sinnvollen Weise." Der größte Teil der folgenden Gemälde wurde von ihm in den über 30 Jahren gemalt, in denen er in der Todeszelle war. ![]() wird fortgesetzt... |